Aus der Chronik zu Brüchau
| 22.02. 1473 | An diesem Tag belehnt der regierende Marktgraf und Kurfürst Albrecht Achilles von Brandenburg in Berlin die Brüder Busse, Ludolf und Gebhard von Alvensleben mit Kalbe, Bismark und anderen Besitzungen, so auch mit dem Dorf Brüchau. Das in der zu diesem Zweck ausgestellten Urkunde „Bruchow" genannt wird. |
| 20.04.1488 | In Urkunde als „Bruchaw" genannt |
| 1491 | In Urkunde als „Brüchaw" genannt |
| 1506 | In Urkunde als „Bruchow" genannt |
| Anfang 18. Jahrhundert | Der Patron für Brüchau ist Herr Solbrig |
| 05.11.1805 | Brüchau fast komplett abgebrannt |
| 1842 | Der letzte Wolf von Pferdehirten erschossen |
| 1844 | Chaussee von Gardelegen nach Salzwedel erbaut |
| 1852 | Scheune auf Schwerins Hof erneut Opfer der Flammen |
| 24,02.1894 | Laut dem Klötzer Wochenblatt wird die Ziegelei Hoffmann (an der B71) an den Ziegler August Schulz verkauft |
| 1895 | Feuerteufel zeitgleich an 3 Höfen, konnte aber gefasst werden |
| 1897 | Kleinbahn von Klötze nach Vinzelberg erbaut |
| 1897 | August Mosel nutzt den Lehm vom Bahnbau für eine größere Ziegelei in Brüchau |
| 1905 | Straße aus Bruchsteinen zur B71 gelegt |
| 1905 | Glaues Haus ist niedergebrannt |
| 1906 | Straße aus Bruchsteinen nach Neuendorf gelegt |
| 1910 | Grabenstedt Haus Niedergebrannt |
| 1911 | Kam nach Brüchau elektrischer Strom, dieser Konnte aber erst angeschlossen werden, als sich 7 Haushalte zur Abnahme verpflichteten |
| Ostern 1912 | kamen neue Interessenten dazu |
| 1913 | große Bockwindmühle durch Müller Isensee errichtet |
| 1919 | 2 Ziegeleien in Brüchau Ziegelei August Schulz, vorm. Hoffmann Dampfziegelei August Mosel |
| 1919 | Ziegelei August Schulz an der B71 bestand in diesem Jahr schon aus dem Brennofen, Trockenschuppen, verschiedene Wohngebäude und Stallungen für die Ziegelei |
| 1923 | August Weber fuhr mit 5 Ferkeln nach Gardelegen zum Markt und erhielt dafür 5 Billionen Mark |
| 1943/1944 | Flüchtlinge aus Magdeburg, Berlin, Hamburg und Essen |
| 1944 | 2 Wohnhäuser in flammen |
| 1945 | Viele Umsiedler aus der SZECHEY, Ostpreußen und Schlesien, Einwohnerzahl verdoppelte sich auf 500 |
| 1955 | LPG „Frohe Zukunft" gegründet |
| 1960 | Brüchau ist vollgenossenschaftlich |
| 1964 | Bei Jensch freistehender Transformator aufgebaut |
| 1965 | Moderne Straßenbeleuchtung geschaffen durch Initiative von Frau Bürgermeisterin Knaak |
| 1966 | freistehender Transformator für die Ziegelei |

